Corinna Urlbauer hat am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) berufsbegleitend International Business für Ingenieure studiert. Im Interview berichtet die Business Development Managerin bei der csi Entwicklungstechnik GmbH worauf es beim Studium neben dem Job ankommt und was den MBA am IAW auszeichnet.
Frau Urlbauer, warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden? Was hat Sie dazu motiviert, beruflich wie auch persönlich?
Vor meinem berufsbegleitenden Studium am IAW lag der Fokus meiner Ausbildung auf der technischen Komponente: So habe ich nach meiner Fachhochschulreife zunächst eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin absolviert und im Anschluss habe ich Fahrzeugtechnik (B.Eng.) an der THI studiert. Bislang fehlte mir der wirtschaftswissenschaftliche Bezug. Um mich auch beruflich breiter aufstellen zu können, habe ich mich schließlich für den MBA International Business für Ingenieure entschieden.
Was macht den MBA International Business für Ingenieure in Ihren Augen zu einem zukunftsfähigen Studiengang? Und warum würden Sie den MBA weiterempfehlen?
Der Studiengang deckt ein breites Themenspektrum ab. Da geht es z.B. um Führungsaufgaben im Modul Leadership, um Kommunikation und Zwischenmenschliches, beides ist im Berufsleben zwingend notwendig, bis hin zur klassischen, „nüchternen“ Betriebswirtschaftslehre. Diese Mischung und die Vorträge von Professoren und Managern aus der freien Wirtschaft machen den MBA sehr interessant und wertvoll. Theorie ist das eine, aber die direkte Anwendung des Gelernten und die Erfahrungen der Dozenten anhand konkreter Praxisbeispiele ergänzen das Studium perfekt.
Welche Tipps würden Sie angehenden Studierenden mit auf den Weg geben, um Studium und Job optimal miteinander zu verbinden?
Eine gute Voraussetzung, die gerade das Thema Studienfinanzierung betrifft, ist natürlich, wenn hier der Arbeitgeber mitspielt und das Ganze finanziell unterstützt. In meinem Fall musste ich mein Studium komplett selbst finanzieren, da mir mein damaliger Arbeitgeber dahingehend kein Angebot gemacht hat. Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich das dennoch auf eigene Faust durchgezogen habe. Generell: ein berufsbegleitendes Studium birgt viele Chancen, wenngleich auch einige Herausforderungen. Zeitmanagement ist in diesen zwei Jahren das A und O. Dafür braucht man eine Menge Eigendisziplin, aber so gelingt die Vereinbarung von Studium und Job sicher einwandfrei. Man verliert nicht den Anschluss im Berufsleben und kann das Gelernte aus den Vorlesungen bereits in der Praxis anwenden oder entsprechend Parallelen ziehen.
Welche Erfahrungen am IAW haben Sie rückblickend ganz besonders positiv in Erinnerung?
Die Professoren und Dozenten am IAW sind durchweg super und motiviert. Das Angebot an Vorlesungen, vielseitig gestaltet und in verschiedenen Sprachen, erweitert den Horizont. Anders als im Bachelorstudium wird im berufsbegleitenden Studium am IAW besonders Wert auf die praktische Anwendung der Theorie und die Einbindung zahlreicher Fallbeispiele gelegt. Prüfungen werden schriftlich, mündlich oder auch in Form von Studienarbeiten abgelegt. Eine hervorragende Mischung und gute Vorbereitung für die Masterthesis.
Was verbinden Sie mit dem IAW?
Mit dem IAW verbinde ich neue Erfahrungen und ein erfolgreich abgeschlossenes zweites Studium, den MBA – Ich bin einfach sehr stolz, dass ich diesen Weg gegangen bin.