Alle reden von Startups – aber wie gelingt die digitale Gründung? Und wie denkt man neu und anders? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Entrepreneurship wurden am 16. Januar im brigk – Digitales Gründerzentrum der Region Ingolstadt diskutiert. Die Veranstaltung lief in Kooperation mit dem Institut für Akademische Weiterbildung (IAW), der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und dem brigk. Organisiert wurde der Abend von den Teams Integrationscampus und IAW-Alumni. Spannende Vorträge und Gespräche mit Speakern aus Südafrika, der Slowakei und zahlreichen weiteren Nationen machten den Startup-Themenabend zu einem gelungenen Event.
Nach der Begrüßung durch THI-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Hof, brigk-Geschäftsführer Dr. Franz Glatz und Prof. Dr. Alfred Quenzler, Leiter des IAW, leitete Moderator Marc Erras zum Hauptteil des Abends über und begrüßte die erste Speakerin Glenda Bouzek. Die gebürtige Südafrikanerin präsentierte ihr Unternehmen InTraGer, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Jörg Bouzek gegründet hat: Spezialisiert haben sie sich auf den Import von Wein, Spirituosen und Aloe Vera. Die Idee dahinter: Das InTraGer Team bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für den internationalen Handel und kümmert sich um den gesamten Einfuhrprozess inkl. Zollabwicklung vom Lieferanten bis zum Empfänger. Der Fokus ihres Vortrages lag auf der Bedeutung interkultureller Kompetenzen in der internationalen Geschäftswelt und was es braucht, um sich in Deutschland geschäftlich zu behaupten.
Beim anschließenden Live-Talk mit Jan Benkovic erhielt das Publikum Einblick in die digitale Startup-Welt und die Herausforderungen am deutschen Markt. Benkovic ist Managing Director bei 3oSoft, ein Anbieter von Softwarelösungen.
Als dritte Speaker des Abends berichteten die Studierenden und Teilnehmer des „5-Euro-Business-Wettbewerbs“ an der THI Biravanan Koneswaran, David Zimmert und Jamie Kolesnik über ihr Startup „ConCult“. ConCult steht für „ConnectCultures“ und verfolgt das Ziel, über eine digitale Plattform Nicht-Muttersprachler aus anderen Kulturkreisen mit deutschsprachigen Paten zu connecten, um so bspw. Unterstützung bei Behördengängen oder Hilfe bei sprachlichen oder kulturellen Barrieren zu bieten.
Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Zuhörer Gelegenheit, mit Gründern und Gästen in den Dialog zu treten und zu netzwerken. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Speakern, Zuhörern und dem gesamten brigk-Team für diesen gelungenen Abend und freuen uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.
Für digitale Gründer und Visionäre der Zukunft: Qualifizieren Sie sich am IAW neben dem Job zum Digital Expert!
Erfahren Sie mehr über unser Angebot speziell zum Thema Digitalisierung und starten Sie in ein berufsbegleitendes Studium an der Technischen Hochschule.
Programme Digitalisierung
