Campus der Technischen Hochschule Ingolstadt

Blick auf einen Ausschnitt der Außenfassade der THI

Der Campus der THI liegt im Zentrum Ingolstadts. Innerhalb weniger Gehminuten sind neben Donau, Klenzepark und Hindenburgpark auch die Fußgängerzone sowie die historische Altstadt zu erreichen. Die an der Esplanade zentral angeordneten Gebäude und Räumlichkeiten machen die THI zu einer klassischen Campushochschule.

Im Jahr 1999 wurde der heutige Campus an der Esplanade eröffnet, im Jahr 2011 begannen die Arbeiten für die Hochschulerweiterung, um Platz für die wachsende Anzahl von Studierenden zu schaffen. Im Herbst 2014 konnten die zwei neuen Gebäude für Hörsäle und Seminarräume, Labore und Büros sowie eine moderne, großzügige Cafeteria bezogen werden. Zwei Jahre später erfolgte die Inbetriebnahme des Forschungs- und Testzentrums CARISSMA.

Weitere Standorte

Neben dem Hauptcampus an der Esplanade ist die Hochschule zwischenzeitlich auch an anderen Standorten in Ingolstadt vertreten. Alle Räumlichkeiten sind fußläufig erreichbar.

Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW), seit 2024 der THI Campus für Weiterbildung (TCW), ist seit 2017 in der Villa Heydeck in unmittelbarer Nähe zum zentralen Campus untergebracht. Die Doctoral School ist am Paradeplatz beheimatet, ebenso wie das Sprachenzentrum, das International Office sowie das AUDI-Konfuzius-Institut Ingolstadt. Das Donaukuriergebäude in der Stauffenbergstraße dient gegenwärtig als Interimsquartier für die beiden Forschungsinstitute InES und IIMo. Im Osten der Stadt, nahe des Ingolstadt Village, befindet sich die Freiversuchsfläche von CARISSMA.

Campus gestern und morgen

Das Campusgelände steht für eine bewegte Vergangenheit. Noch heute finden sich viele Zeugnisse der bayerischen Landesfestung, die rechts und links der Donau angelegt war. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden hier die Königliche Geschützgießerei und das Königliche Hauptlaboratorium. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände von der Schubert und Salzer GmbH als Produktionsstandort für Spinnereimaschinen sowie Guss- und Stapelarmaturen genutzt.

Und auch in Zukunft wird sich auf dem Gelände einiges tun. Aktuell wird mit Nachdruck an der Fertigstellung des Museums für Konkrete Kunst gearbeitet, 2023 wurde der Komplex Maritim Hotel plus Congress-Centrum in unmittelbarer Nachbarschaft eröffnet. Die Instandsetzung des historischen Festungsbaus "Kavalier Dalwigk" ist abgeschlossen. Dort ist das digitale Gründerzentrum brigk beheimatet, mit dem die THI in der Gründungsförderung eng verbunden ist. Auch die THI selbst wird baulich weiter wachsen. Neben dem Gebäude J, einem in Modulbauweise errichteten Neubau, der Labore, Seminarräume und Büros beherbergt, ist die Hochschule bereits im Gebäude K mit Räumlichkeiten für die Fakultät Informatik und mit unserem KI-Stützpunkt AImotion vertreten. Der sogenannte "Digitalbau" zwischen Gebäude G und Kavalier Dalwigk wird die Erweiterung der Campusflächen mit einem hochmodernen Gebäude, das digitale Lehre, Labore und Büros beinhalten wird, konsolidiert.

Drohnenaufnahme vom Campus der THI von schräg oben mit der Stadt Ingolstadt im Hintergrund — Blick vom Campusgelände Richtung Ingolstädter Altstadt mit Schloss, Pfeifturm Münster

Praxisbezug und kleine Gruppengrößen in der Lehre

Exzellent ausgestattete Labore, hier Robotik

Testsituation Auto von hinten, Fahrraddummy von hinten — Fahrversuche und Forschung im CARISSMA Zentrum für Fahrzeugsicherheit

Akademische Feier für unsere Absolventinnen und Absolventen

Blick in die Aula, helle Glasarchitekur — Blick in die Aula, von der aus Hörsäle, Räumlichkeiten der Fakultäten und die Bibliothek erreicht werden.

Campus Neuburg: Seit 2021 unser Satellit in der Region

In Neuburg an der Donau ist die THI seit mehreren Jahren aktiv. Ende 2016 wurde zunächst eine Forschungsaußenstelle des Instituts für Neue Energie-Systeme in der Altstadt eingerichtet. Seit Herbst 2021 ist die THI mit der Neueröffnung des Campus Neuburg auf einem wachsenden, mit historischen Kasernengebäuden und modernen Neubauten ausgestatteten Gelände in unmittelbarer Nähe zur Altstadt vertreten. Hier wird im ForTraNN-Institut zu Nachhaltigkeit geforscht, und hier hat die Fakultät Nachhaltige Infrastruktur mit Studienangeboten im Spektrum Bau/Energie/Umwelt/Nachhaltigkeitsmanagement ihre Heimat.