Fachbeiräte

Die Fachbeiräte wurden im WS 2020/21 etabliert, um der Einbindung externer Experten aus Wissenschaft und Praxis in die (Weiter-)Entwicklung von Studiengängen gemäß § 18 (1) der MRVO einen formalen Rahmen zu geben.

Die Fachbeiräte werden nach Antragstellung auf Akkreditierung und auf Vorschlag der Fakultätsräte von der Akkreditierungskommission bestellt. Die Aufgabe des Fachbeirats ist die Überprüfung und Bewertung der fachlich-inhaltlichen Kriterien gemäß BayStudAkkV. Der Fachbeirat kann u. a. Reformen der Studiengänge, Anpassungen der Vorlesungsinhalte, andere Studienaufbauten oder neue Vertiefungsrichtungen vorschlagen. Die Bewertung und Maßgaben des Fachbeirats werden anschließend als Beschlussvorschlag in der Akkreditierungskommission behandelt. Dort wird auch die finale Entscheidung hinsichtlich der Akkreditierung verabschiedet. Die Akkreditierungskommission kann dabei nur mit Begründung von der Bewertung der Fachbeiräte abweichen.

Im Fachbeirat sind die folgenden Gruppen vertreten: mindestens zwei externe Hochschullehrende, eine Vertretung der Berufspraxis, ein Studierender eines fachnahen Studiengangs einer anderen Hochschule.

Für die Koordination der Sitzungen des Fachbeirats ist die Qualitätsmanagementbeauftragte verantwortlich. Vorab erhalten die Fachbeiräte alle akkreditierungsrelevanten Unterlagen für den Studiengang sowie auch Schulungsunterlagen für die Bewertung der fachlich-inhaltlichen Kriterien gemäß BayStudAkkV.

Für die Fachbeiratsarbeit hat die Hochschule eine Fachbeiratsordnung erstellt, welche zum 01.01.2023 in Kraft tritt.