Wenn kleine Forscher große Augen bekommen

Zu Besuch im Labor: 32 Knirpse aus dem Münster-Kindergarten gingen an der Technischen Hochschule Ingolstadt auf Entdeckungsreise und führten unter Anleitung von THI-Mitarbeitern spannende Experimente durch.

Wie ein richtiger Wissenschaftler: Der 5-jährige Vincent im Labor (Foto: THI).

Philipp Lang begrüßt die Kleinen an der THI (Foto: THI).

Experimente mit Alltagsmaterialien (Foto: THI).

Was ist eigentlich eine Pipette? Wann wird aus Rotkohl Blaukraut? Und was hat das mit dem pH-Wert zu tun? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen 32 Jungen und Mädchen aus dem Münster-Kindergarten im Chemielabor der THI. Dort schauten sich die 5- bis 6-Jährigen genau um und probierten verschiedene Geräte aus.

Ausgerüstet mit Forscherbrillen und -kitteln durften sie dann selbst zur Tat schreiten und unter Anleitung von Laboringenieur Sönke Barra drei interessante Experimente mit Alltagsmaterialien durchführen. Es war mucksmäuschenstill und die Kinder verfolgten das Geschehen hochkonzentriert und mit großem Interesse.

Die Idee, den Kindergarten einzuladen, hatte Philipp Lang, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei CARISSMA. „Im Kindergarten gibt es jedes Jahr ein Motto. Heuer war es ‚Forschen und Entdecken‘“, erzählt Lang. „Da dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, unsere Labore vorzustellen.“ Den Forscherdrang könne man schließlich nicht früh genug fördern. Sein Sohn Vincent sieht das ähnlich: „Das war ein spannender Tag. Cool, dass wir alles ausprobieren durften.“

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