Internationale Aktivitäten des InES

Der fehlende Zugang zu Energie zählt global betrachtet zu den größten Hindernissen für Bemühungen zur Armutsbekämpfung und Industrialisierung. Deshalb ist die internationale Ausrichtung der Forschungsaktivitäten des InES ein zentrales Element der Institutsstrategie. Dabei bauen die InES-Forschenden in vielerlei Hinsicht auf internationale Kooperationen im Bereich Erneuerbare Energien.

Im Sinne der hochschulweiten Internationalisierung leitet das InES bereits seit dem Jahr 2004 internationale Forschungsprojekte und bietet Studierenden aus aller Welt die Möglichkeit, einen Forschungsaufenthalt in Ingolstadt zu absolvieren. Bisher waren knapp 40 internationale Gäste im Rahmen von Praktika, Abschlussarbeiten oder sonstigen wissenschaftlichen Aufenthalten am Institut tätig. Die Forschungsaktivitäten des InES fokussieren sich im außereuropäischen Ausland vor allem auf Afrika und Zentralasien.

Schwerpunkt Afrika
Das InES-Team hat sich auf Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in Afrika spezialisiert. Trotz der reichlich vorhandenen Sonnen-, Wind- und Biomasse-Ressourcen haben große Teile der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten afrikanischer Länder keinen Zugang zu Elektrizität. Um dies zu ändern, gehören die Förderung der Nutzung von auf Erneuerbaren Energien basierenden Energieanlagen sowie der Technologietransfer mit Akteuren vor Ort zu den Kernthemen der internationalen Zusammenarbeit des Instituts.

Schwerpunkt Zentralasien
Das InES-Team ist auf die Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und der Industrie in Zentralasien (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) spezialisiert. Zu den Hauptforschungsbereichen in Zentralasien gehören die Gebäudeenergieforschung, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Förderung einer nachhaltigen Wärmewende, die Dekarbonisierung von hochgelegenen und klimatisch kalten Gemeinden, Agri-PV, die Modellierung der Energienachfrage, die Modellierung der Energieversorgung, die Integration erneuerbarer Energien in verschiedene Energiesysteme und der Aufbau von Kapazitäten.
 

InES in Afrika (Karte)

InES in Zentralasien (Karte)

Meilensteine

 

 

10/2024 Projekt Dig-e-Farm angelaufen

Gemeinsam mit der Ecole Nacionale des Sciences et Technologies Avancées à Borj Cédria (ENSTAB) aus Tunesien wird die THI in den nächsten drei Jahren Herausforderungen des Wasser-Energie-Nexus in der tunesischen Landwirtschaft bearbeiten. Das Projekt ermöglicht die Konstruktion einer Pilotanlage, in der das neuartige Konzept der Kombination von künstlicher Intelligenz, Agri-PV und Bewässerung getestet werden kann. Die Projektpartner kennen sich bereits aus früheren gemeinsamen Projekten, so dass bei der virtuellen Auftaktveranstaltung zum Projekt Dig-e-Farm am 04.11.2024 vor allem inhaltliche Themen auf der Tagesordnung standen.

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09/2024 BIOVARYA: Projektstart

Im September trafen sich Vertreter der THI und Projektpartner der Technical University Kenya (TU-K) zu einem virtuellen Kick-off Meeting für das Projekt BIOVARYA - Establishing a BIOgas network for BaVARia and KenYA. Das erste Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Abstimmung der weiteren Vorgehensweise und der zukünftigen Zusammenarbeit.

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07/2024 Biogasnutzung in Marokko

Im Juli traf sich das AMBER-Projektteam bei InES zu einer produktiven Projektbesprechung. Gemeinsam mit Partnern von ENA, AUI und mehreren externen Experten führten wir wichtige Diskussionen und hörten aufschlussreiche Präsentationen zur Biogasnutzung in Marokko und Deutschland.

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01/2024 Erfolgreicher Start des Projektes „INTERSTORES“ in Ingolstadt am 23. und 24.01.24

Im Rahmen des vom Horizont Europa geförderten Projektes „INTERSTORES“ wird das InES als Teil eines Konsortiums von 14 Partnern unter der Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in den nächsten vier Jahren an einem innovativen Ansatz für großtechnische thermische Energiespeicher arbeiten. INTERSTORES zielt darauf ab, die Marktakzeptanz, die technologische Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit von saisonalen thermischen Energiespeichern (sTES) durch die Verbesserung von Leistung, Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit zu erreichen.

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12/2023 Abschließender Industrieworkshop und allgemeiner Erfolg

Die erfolgreiche Durchführung eines Industrieworkshops in Tunis im Rahmen des Renewable Energy-based E-Mobility in Higher Education (REMO) Projekts war auch eine der letzten Veranstaltungen vor dem Abschluss des Projekts im Dezember 2023. Das Projekt lief insgesamt 3,5 Jahre und fokussierte sich auf eine ganzheitliche Perspektive der praxisbezogenen Hochschulbildung, wobei der Schwerpunkt auf den Themen erneuerbare Energien und E-Mobilität lag.

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10/2023 Finale PROCEED Konferenz und Abschlussreise

Die Abschlusskonferenz in Windhuk, Namibia, am 14. & 15. September markierte das Ende des deutsch-namibischen Forschungsprojektes PROCEED. Bei der abschließenden Projektreise verabschiedeten sich Projektleiter Prof. Zörner und das Team von den lokalen Partnern und Pilotgemeinden.
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05/2023 AMBER: erstes Projekttreffen in Ifrane, Marokko

Vom 15.- 19. Mai 2023 hat das erste Projekttreffen aller Projektpartner von AMBER – Accelerate Morocco’s Biogas Sector bei der Partneruniversität Al Akhawayn University (AUI) in Ifrane, Marokko stattgefunden. Bei dem Treffen konnten die Vertreter der THI gemeinsam mit der AUI und der École Nationale d'Agriculture die Planung für die Projektlaufzeit vertiefen und Ideen und Wissen austauschen.
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11/2022 ÖkoFlussPlan: Erfolgreiche Umsetzung einer nachhaltigen Isolierung und Installation einer thermischen Solaranlage für das "Real Lab" in Kirgistan

Das Real Lab verfolgt einen mehrdimensionalen Ansatz zur Verbreitung von Wissen und Bewusstsein über Erneuerbare Energien in den ländlichen Gebieten Kirgistans. Es ist ein 100 m² großes Gebäude, das in Ak-Tal, einem Dorf in der Region Naryn gebaut wird. Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit liegt dabei auf dem ganzheitlichen Wärmekonzept des Gebäudes.
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10/2022 Projektstart AMBER

Mit dem vom DAAD geförderten Kooperationsprojekt „AMBER - Accelerate Morocco’s Biogas Sector: A Higher Education–Industry Partnership“ wollen wird zusammen mit unseren Projektpartnern aus Marokko der Biogas-Branche des Maghreb-Landes auf die Sprünge helfen. Umgesetzt wird das Projekt im Zeitraum 01.10.22 bis 31.12.25.

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07/2022 DFG Projekt: Energieversorgung in Subsahara-Afrika

Ziel der Workshopreihe ist es, innerhalb der neu initiierten internationalen Kooperation, Projektideen zu entwickeln, mit denen ein Beitrag zur ländlichen Elektrifizierung, insbeson-dere in Lesotho und Mosambik, geleistet werden kann. Das zukünftige Projekt soll dabei eine nachhaltige Wirkung erzielen, indem es nationale und regionale Entwicklungsziele.
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04/2022 PROCEED Projekt: Feldaufenthalt in Namibia erfolgreich abgeschlossen

Nach mehr als zwei Jahren des rein digitalen Austauschs und ausgiebigen Zoom-Telefonaten konnte sich das PROCEED-Team endlich persönlich in Namibia treffen! Vom 2. bis 15. April besuchten Vertreter der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), der Universität Bayreuth (UBT), der Hochschule Neu-Ulm (HNU) und der IBC SOLAR AG ihre Partner in Windhuk und reisten anschließend nach Tsumkwe und Gam - zwei der ausgewählten Fallstudiengemeinden des Projekts.
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02/2022 SEED-Projektwebsite ist jetzt fertig!

Wir freuen uns, dass unser Projekt Sustainable Energy Education Districts for Informal Settlements, kurz SEED, ab sofort eine eigene Projektwebsite hat. Auf dieser Website werden das Institut für neue Energie-Systeme sowie die Projektpartner Technical University of Kenya, Universidade Eduardo Mondlane, Universität Bayreuth und Phaesun GmbH regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und Zwischenergebnisse bei der Entwicklung des holistischen Energiekonzeptes informieren. Schauen Sie gerne regelmäßig vorbei auf www.seed-initiative.org.

SEED (Förderkennzeichen: 01DG21015A) ist Teil der Fördermaßnahme zur Förderung von Forschung zur Resilienzstärkung und Strukturaufbau in afrikanischen Städten und Ballungsgebieten (AfResi), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

12/2021 InES Stand auf der OFF-GRID Expo & Conference Augsburg

Am 02. und 03.12. präsentierte das Institut für neue Energie-Systeme (InES) sowohl die Technische Hochschule Ingolstadt als auch seine internationalen Projektaktivitäten an einem eigenen Stand im Rahmen der OFF-GRID Expo & Conference in Augsburg. Insgesamt mehr als 50 Ausstellende aus der internationalen Off-Grid Community hatten die Möglichkeit, ihre Off-Grid Lösungen und Produkte zu demonstrieren. Zu den Ausstellenden gehörten neben weiteren Hochschulen insbesondere auf den Off-Grid Bereich spezialisierte (internationale) Unternehmen. Unter Einhaltung von Hygienerichtlinien und eines Testkonzeptes konnte die Veranstaltung vor Ort stattfinden.
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09/2021 Baubeginn für Reallabor in Kirgisistan im Projekt ÖkoFlussPlan

Im Projekt „ÖkoFlussPlan“ haben die Bauarbeiten für ein sogenanntes Reallabor begonnen. Dies ist ein Haus der lokalen Gemeinde, welches den Einsatz nachhaltiger Energielösungen unter den örtlichen klimatischen Bedingungen in Kirgisistan demonstrieren soll.
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04/2021 Projektstart SEED

Das vom BMBF geförderte Verbundvorhaben „Sustainable Energy Education Districts for Informal Settlements“ (SEED) wird zusammen mit Projektpartnern aus Kenia und Mosambik nachhaltige Energieversorgungskonzepte – sogenannte „Energie-Hubs“ – für informelle Siedlungen in Schwellen- und Entwicklungsländern entwickeln. Das InES übernimmt dabei die Leitung des Verbundvorhabens, welches im Zeitraum 01.04.21 bis 31.03.24 umgesetzt wird. Weitere Verbundpartner auf deutscher Seite sind zudem Phaesun GmbH und die Universität Bayreuth. Auf lokaler Seite sind unter anderem die Technical University Kenya sowie die Eduardo-Mondlane Universität in Mosambik am Projekt beteiligt.
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11/2020 Erstes virtuelles Treffen REMO

Das Projekt Renewable Energy-based E-Mobility in Higher Education (REMO) beschäftigt sich mit der Hochschulbildung in den Ländern Tunesien und Marokko. Angestrebt wird, die Themen erneuerbare Energietechnologien (RET) und E-Mobilität verstärkt in der Lehre und Forschung zu adressieren. Bei dem ersten virtuellen Treffen mit den nordafrikanischen Universitätspartnern Al Akhawayn University (AUI) und University of Carthage – National School of Sciences and Advanced Technologies in Borj Cedria (ENSTAB) sowie Industriepartnern aus Marokko, Tunesien und Deutschland stellten sich die Projektpartner gegenseitig vor und diskutierten die nächsten Maßnahmen. In den kommenden Monaten werden unter anderem die Projektteams vervollständigt und die Forschungsthemen definiert. REMO wird vom DAAD gefördert und läuft bis Dezember 2023.
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08/2020 BRIAS Koordinationstreffen in Neu-Ulm

Das Bavarian Research Institute of African Studies  (BRIAS) wurde 2014 von vier Hochschulen gegründet: der Hochschule Neu-Ulm, der Universität Würzburg, der Universität Bayreuth sowie der Technischen Hochschule Ingolstadt. Ziel von BRIAS ist es, Schlüsselstellen in Politik und Gesellschaft für die umfassende Expertise der Hochschulen in der interdisziplinären Forschung mit afrikanischen Partnern zu sensibilisieren. Auf dem diesjährigen Koordinationstreffen, das Anfang August an der Hochschule Neu-Ulm stattfand, berichteten die Hochschulen über aktuelle Projekte in Afrika und schärften die strategische Ausrichtung von BRIAS.

02/2020 Projektstart MIRET

Mit dem durch die Europäische Union geförderten Projekt MIRET - Mobility for Innovative Renewable Energy Technologies unterstützt InES die Studierendenmobilität innerhalb Afrikas im Bereich Erneuerbare Energien.
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10/2019 Fortführung HAW Kenia

Dank der erneuten Förderung des DAAD kann die Initiative East Africa Network of Excellence for Universities of Applied Sciences unter der Leitung des InES bis Ende 2021 fortgeführt werden. Dabei erfolgt eine inhaltliche Fokussierung auf Ingenieurwissenschaften, konkret Technik Erneuerbarer Energien.
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07/2019 Projektstart Ökoflussplan

Die Bewahrung von Auwäldern entlang des Flusses Naryn in Kirgisistan steht im Mittelpunkt des internationalen und fachübergreifenden Projekts "ÖkoFlussPlan". An dem dreijährigen Projekt beteiligen sich Partnerinstitutionen aus Deutschland und Kirgisistan. Es hat zum Ziel, die Auwälder entlang des Naryn zu bewahren sowie nachhaltige Energieressourcen für die lokale Bevölkerung anzubieten und zu implementieren. Das InES ist hierbei für das Teilprojekt "nachhaltige Energieressourcen" verantwortlich. Ökoflussplan wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

05/2019 Elektromobilität in Kenia

Die Siemens Stiftung betreibt über ein lokales Tochterunternehmen am Viktoriasee in Kenia sogenannte Water-Energy-Hubs (WE! Hubs). Diese ermöglichen der Bevölkerung rund um den See den Zugang zu nachhaltig erzeugtem Strom und sauberem Trinkwasser. Im Auftrag der Siemens Stiftung erarbeitet das InES Konzepte zur integration von E-Mobiität in die existierende WE! Hub-Infrastruktur, um so den Wirkradius der WE! Hubs ins Landesinnere zu erweitern. Darüber hinaus sollen beispielsweise Fischerboote zukünftig mit PV-Strom betrieben werden und damit dazu beitragen das fragile Ökosystem des Viktoriasees zu schützen.

04/2019 Projektstart PROCEED

Das anwendungsorientierte Verbundvorhaben „Pathway to Renewable Off-Grid Community Energy for Development (PROCEED)“ untersucht Optionen für eine nachhaltige und auf Erneuerbare Energien basierende Energieversorgung über Inselnetze im ländlichen Afrika. Unter der Leitung des InES zielen die deutschen und namibischen Projektpartner mit ihrem interdisziplinären Ansatz (Gesellschaft, Wirtschaft, Technologie) auf eine effektive Verknüpfung der Technologie- und Dienstleistungsentwicklungen ab. PROCEED wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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03/2018 Forschungskooperation mit der ENSTAB in Tunesien

Auf Initiative des InES schloss die THI Anfang 2018 eine Hochschulpartnerschaft mit der École Nationale des Sciences et Technologies Avancées à Borj Cedria (ENSTAB) in Tunesien. Die Zusammenarbeit der beiden Institutionen wurde durch den Gastaufenthalt zweier Studierender der ENSTAB am InES und einem Delegationsbesuch der ENSTAB-Hochschulleitung in Ingolstadt im Oktober 2017 angeregt. Im Rahmen der Partnerschaft sind neben Studierendenaustausch gemeinsame Forschungsprojekte im Bereich Erneuerbare Energien geplant.

11/2017 Projektstart HAW Kenia

Mit der Initiative East Africa Network of Excellence for Universities of Applied Sciences startet das InES die Zusammenarbeit mit Partnern in Kenia. Das übergreifende Ziel des Programms ist es, kenianische Hochschulangehörige über das deutsche Konzept der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) zu informieren und einen Transfer in den lokalen Kontext zu begleiten. Das zweijährige Projekt wird von der Hochschule Neu-Ulm (HNU) geleitet und durch das Auswärtige Amt und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.
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09/2017 Forschungskooperation mit Äthiopien

Ergänzend zu der Partnerschaftsvereinbarung mit der Addis Ababa University of Science and Technology (AASTU) aus dem Jahr 2016 vereinbarten die THI und das äthiopische Wissenschaftsministerium (engl. Ministry of Science and Technology, MoST) nun die Vertiefung ihrer Zusammenarbeit im Rahmen von angewandten Forschungsprojekten im Bereich Erneuerbare Energien. Die Inhalte der Kooperation wurden im Rahmen einer vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Anbahnungsreise einer Delegation der THI in Äthiopien im August 2017 definiert.

08/2017 Abschluss des NEED-Projekts

Nach einer Laufzeit von 3,5 Jahren konnte das NEED-Projekt im August 2017 inhaltlich erfolgreich abgeschlossen werden. Als erstes von der THI koordiniertes EU-Förderprojekt wurden unter Leitung des InES wichtige Erkenntnisse zur nachhaltigen und sicheren Energieversorgung für Subsahara-Afrika entwickelt. NEED wurde im Rahmen des ACP Science and Technology II Programms der Europäischen Union gefördert.
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01/2016 Projektstart AIR

Das Projekt Academic Initiative for Renewables (AIR) wird im Rahmen des Programms „Praxispartnerschaften zwischen Hochschule und Unternehmen in Deutschland und in Entwicklungsländern“ von 2016-2019 durch den Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) gefördert. Ziel des Projekts ist der Aufbau einer praxisrelevanteren akademischen Ausbildung im Bereich der Erneuerbaren Energien. Insgesamt werden sieben Partneruniversitäten und 15 Industriepartner aus den Ländern Botswana, Malawi, Mosambik, Südafrika, Sambia und Simbabwe am Projekt mitwirken.
Newsartikel "THI entwickelt Studiengänge zusammen mit Afrikanischen Hochschulen" lesen >>
Newsartikel "THI baut Hochschulnetzwerk mit afrikanischen Partner-Universitäten aus" lesen >>

01/2016 Kooperationsvereinbarung mit der Addis Ababa Science & Technology University in Äthiopien

Im Juni 2015 besuchte eine fünfköpfige Delegation aus Äthiopien die THI, um sich über internationale Aktivitäten zu informieren und gemeinsam über mögliche Bereiche für eine Zusammenarbeit auszutauschen. Die Vertreter/innen des äthiopischen Wissenschaftsministeriums, der technischen Universität der Hauptstadt Addis Abeba sowie weiteren Regierungsmitgliedern initiierten die langfristige institutionelle Partnerschaft.

03/2014 Projektstart NEED

Zusammen mit fünf Partnern aus Namibia, Sambia und Botswana hat sich die THI zum Ziel gesetzt, Strukturen für den Aufbau technischen Know-hows im Bereich der Erneuerbaren Energien in den beteiligten Ländern zu schaffen, wichtige Akteure vor Ort zu vernetzen und das Bewusstsein und die Handlungsbereitschaft für Erneuerbare Energien auf politischer Ebene zu steigern. Das Network of Energy Excellence for Development (NEED) hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird durch die Europäische Union im Rahmen des ACP Science and Technology II Programms gefördert.
Newsartikel "THI startet zusammen mit afrikanischen Partnern das Forschungsprojekt NEED" lesen >>

02/2014 Gründung des Bayerischen Forschungsinstituts für Afrikastudien (BRIAS)

BRIAS beruht auf eine Zusammenarbeit der THI mit der Universität Bayreuth, der Universität Würzburg und der Hochschule Neu-Ulm auf dem Gebiet der Afrikastudien. Das multidisziplinäre Forschungsinstitut will Politik und Gesellschaft für afrikarelevante Themen sensibilisieren und Kooperationen mit afrikanischen Forschungspartnern fördern. So werden gemeinsam mit Partnern in Afrika neue Forschungsideen entwickelt und umgesetzt.
Newsartikel "THI gründet bayerisches Afrikanisches Forschungsinstitut BRIAS mit" lesen >>

2013 Student Project "Tourist Lodge"

Dr. Tobias Bader, damals Doktorand am InES, erarbeitet mit Studierenden das Energiekonzept für eine sogenannte "EcoEduLodge". Es geht dabei um eine beispielhaft mit erneuerbarer Energietechnik ausgestatteten Tourist Lodge, die zugleich zu Lehrzwecken dienen kann.

 

 

11/2012 Anbahnungsreise in Botsuana und Namibia

Im Rahmen einer Fact-Finding-Mission besuchen Wissenschaftler des InES Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weitere lokale Akteure zum Thema Erneuerbarer Energietechnik in Botsuana und Namibia.
Auf dieser Reise werden zusammen mit den Partnern vor Ort Eckpunkte des NEED-Projekts erarbeitet.

 

02/2012 Anbahnungsreise in Botswana

Die erste Anbahnungsreise zum Aufbau von Hochschulkontakten in Subsahara Afrika führt an die Botswana International University of Science and Technology.
Newsartikel "Hochschule Ingolstadt vereinbart Kooperation mit Universität in Botswana zu Erneuerbaren Energien" lesen >>

2004 Amadi Solar

Auf Anfrage des Augustinus Missionswerk Würzburg und unter Beteiligung der HaWi Energietechnik GmbH erstellen Studierende ein Energiekonzept für ein Krankenhaus im Kongo.

Kontakt

Gruppenleiterin Intern. Kooperation Afrika & Zentralasien am Institut für neue Energie-Systeme (InES)
Dr. Carina Mwatunga, PhD.
Tel.: +49 841 9348-6459
E-Mail:

Newsletter

Anfang 2022 haben wir unseren neuen Newsletter „InES International“ gestartet, in dem wir über die internationalen Kooperationsprojekte des InES berichten. Stöbern Sie in den bisher veröffentlichten Ausgaben.

 

 

Projekte

Mehr Informationen

ÖkoFlussPlan

Projektpartner:


Mehr Informationen

RE.Act - Renewable Energy Action: A Sustainable water-energy nexus Partnership for Higher Education in Central Asia

Projektpartner:

  • Tashkent Institute of Irrigation and Agricultural Mechanization Engineers - National Research University (TIIAME-NRU) in Tashkent, Usbekistan (https://tiiame.uz/en)
  • Naryn State University named after Satybaldi Naamatov (NSU) in Naryn, Kirgisistan (http://nsu.kg/)
     

Mehr Informationen

SWITCH: Stabilizing weak grids through machine learning: empowering farmers in end-of-line communities in North Africa through artificial neural networks

Projektpartner:


Mehr Informationen

AMBER - Accelerate Morocco's Biogas Sector

Projektpartner:
Al Akhawayn University (AUI)
École Nationale d'Agriculture (ENA)
Awite Bioenergie GmbH
Snow Leopard Projects GmbH
Biodôme
Coopérative Al Wifac
Ben Aziz Agri



DFG
 

Mehr Informationen

DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) - Addressing the Technological and Socio-Economic Factors Hindering the Use of Solar PV-Based Mini-Grids in Sub-Saharan Africa with Focus on Lesotho and Mozambique

Partner Universitäten:



SEED
 

Mehr Informationen

SEED - Sustainable Energy Education Districts for Informal Settlements

www.seed-initiative.org/

Partner Universitäten:



REMO
 


Mehr Informationen

MIRET - Mobility for Innovative Renewable Energy Technologies

https://miret.mu.ac.ke/

Partner Universitäten:





AIR
 



NEED
 


 

 

Internationales Forschungsnetzwerk

Zudem kooperieren die Forschenden des InES auf internationaler Ebene mit folgenden, wissenschaftlichen Vereinigungen und Partnern (Auswahl):

  • International Solar Energy Society (ISES)
  • Forschungsplattformen der International Energy Agency: Task 38: Solar Air-Conditioning; Task 39: Polymeric Materials for Solar Thermal Applications
  • De Montfort University, Leicester (GB): Institute of Energy and Sustainable Development
  • City University of Hong Kong (CN): Division of Building Science and Technology

InES-Projekt als Baustein für internationalen Klimaschutz

Das im April 2019 gestartete Projekt PROCEED ist im Förderprogramm CLIENT II Baustein für die internationalen Bemühungen zum Klimaschutz. Das Video zeigt, wie CLIENT II die internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer und nachhaltiger Klima-, Energie-, Umwelt- und Ressourcenlösungen unterstützt und erläutert seinen wegweisenden Ansatz zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte zwischen deutschen Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie ähnlichen Partnern in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Video anschauen:

NEED: Projektergebnisse

Die Ergebnisse aller Projekte, die im Rahmen des ACP-EU-Kooperationsprogramms für Higher (EDULINK II) und Science & Technology II (S&T II) finanziert wurden, finden Sie in diesem umfassenden und interessanten Dokument. Auch unser NEED-Projekt mit sämtlichen Ergebnissen ist darin beschrieben.

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