Fallturm
Der Fallturm dient der Untersuchung des Energieabsorptionsverhaltens an Werkstoffen, Bauweisen, Komponenten und Strukturen. Die grundlegende Funktion des Fallturms ist es, einen an einem Fallbär befestigten Prüfkörper bzw. ein definiertes Gewicht auf ein Höhenniveau zu befördern, dort kontrolliert freizugeben und entlang einer Linearführung auf einen Prüfling bzw. einer Prallfläche fallen zu lassen. Durch den hierbei entstehenden Kurzzeitimpact lässt sich beurteilen, wie Energie an Werkstoffen, Bauweisen, Komponenten und Strukturen im Falle eines Crashs absorbiert wird und welche (nieder- und hochfrequenten) Crashsignale entstehen. Das System ist für Impact-Tests aus Kunststoffen, Verbundwerkstoffen und diversen anderen Materialien geeignet.
Ziele und Ideen
Die grundlegende Funktion des Fallturms ist es, einen an einem Fallbär befestigten Prüfkörper bzw. ein definiertes Gewicht auf ein Höhenniveau zu befördern, dort kontrolliert freizugeben und entlang einer Linearführung auf einen Prüfling bzw. eine Prallfläche fallen zu lassen. Durch den hierbei entstehenden Kurzzeitimpact lässt sich beurteilen, wie Energie an Werkstoffen, Bauweisen, Komponenten und Strukturen im Falle eines Crashs absorbiert wird und welche (nieder- und hochfrequenten) Crashsignale entstehen.
Ausstattung
- Fallhöhe: max. 6,5 m
- Fallgewicht: max. 500 kg
- Max. Impactenergie: ca. 32 kJ
- Freifallgeschwindigkeit: ca. 10 m/s
- Prallfläche: 2500 mm x 2500 mm
- Prüflingsgewicht: max. 1000 kg
- Schwingfundament: 20 t
- Optische Verformungsmessung mit ARAMIS
- High-Speed Impactkanone
- Vorrichtung für Vorbeschleunigungen
- Temperier-Kammer
Anwendungsbeispiele
- Crashtestversuche an B-Säulen
- Energieaufnahmevermögen und Deformationscharakteristik von Crashboxen
- Validierung von Simulationsergebnissen
- Versagensbeschreibung von gefügten Bauteilen
Laborleitung und Team
Prof. Dr.-Ing. Thomas Brandmeier
Tel.: +49 841 9348-3840
Raum: H023
E-Mail: Thomas.Brandmeier@thi.de